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Foto: Mark Henderson

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Ingo Günther

"World Processor - Globenfeld"

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Betreten Sie die Piazza der Autostadt, fällt Ihnen sofort Ingo Günthers Arbeit „Exosphere“ ins Auge. Unterhalb dieses riesigen Globus befindet sich noch ein weiteres Werk des deutschen Künstlers: „World Processor – Globenfeld“.

Das Werk besteht aus etwa 80 Globen, die an Aluminiumstäben befestigt sind und jeweils von Motoren angetrieben werden. Eine gläserne Bodenplatte macht die Installation zum begehbaren Kunstwerk.

Seit 1989 benutzt Ingo Günther als Motiv seiner künstlerischen Arbeit den Globus. Bis heute hat der Künstler eine Vielzahl von Globen produziert, die den Zustand der Erde mit Daten und Fakten beleuchten. Die Arbeit „World Processor – Globenfeld“ beschreibt die unterschiedlichsten Probleme der globalen Gesellschaft aus politischer, sozialer, finanzieller, militärischer, technologischer und ökologischer Sicht.

Jeder einzelne Globus ist einem bestimmten Thema gewidmet und basiert auf Daten, die der Künstler bei Organisationen wie der UNO, der OECD, bei Greenpeace, in journalistischen Archiven, statistischen Jahrbüchern oder in Internet-Datenbanken recherchiert hat. Ingo Günther analysiert diese Informationen und macht sie dann in ihrer globalen Dimension bildlich sichtbar.

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Foto: Mark Henderson

„World Processor – Globenfeld“ ist ein Kunstwerk, das stetig verändert und weiterentwickelt wird. Globen werden an Hand neuen Datenmaterials aktualisiert, neue Themen kommen hinzu wieder andere werden ausgetauscht.

Der Künstler selbst bezeichnet seine Globen als „künstlerische Navigationshilfen beim intellektuellen und emotionalen Erfassen unserer Welt“.