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Utopien

Meldung vom 02. Januar 2020

Utopien

„Was uns morgen bewegt”: Veranstaltungsreihe zum Thema Utopien mit Podiumsdiskussionen, Filmscreenings und Rundgängen

Wie kommt das Neue in die Welt? Welche Rolle spielen dafür Utopien? Die mehrteilige Veranstaltungsreihe „Was uns morgen bewegt“ widmet sich von Februar bis April 2020 in der Autostadt dieser Frage mit Ausstellungen, Filmen und Podiumsdiskussionen.

Viele Utopien haben bis heute den Ruf, sie seien zu wenig konkret. Andererseits dienen sie als Maßstab dafür, was wünschenswert ist und was nicht. Utopisches Denken hilft, Grenzen neu zu vermessen. Es ist damit Grundlage von Visionen, die später Realität werden können. Die Automobilgeschichte ist voll von solchen Beispielen: Das Roboterauto galt lange als Science Fiction.
In Filmen und Comics konnten diese nicht nur selbständig fahren, sondern auch denken, fühlen oder durch Zeit und Raum reisen. Heute ist die Utopie des selbstfahrenden Autos zu einer konkreten Vision geworden, an der Designer, Softwareexperten und Ingenieure arbeiten. Die Idee, eine Stadt ganz auf den Autoverkehr zuzuschneiden, trieb Architekten und Stadtplaner zu Entwürfen, deren städtebauliche Realität heute kritisch diskutiert wird. Autos dienen wiederum als Schutzraum und Ausdruck für Lebensentwürfe, die ihrer Zeit voraus sind: Der Bulli als
Vehikel der Flower-Power-Bewegung ist nur ein Beispiel dafür.

Die Reihe „Was uns morgen bewegt: Utopien“ findet an verschiedenen Orten wie dem ZeitHaus, dem Themenkino oder in den Shops statt. Die Ausstellung „AUTO-UTOPIEN“ wird im Rahmen einer Vernissage im ZeitHaus am 30. Januar 2020 eröffnet.

Die Termine finden Sie in Kürze hier:
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